Seit 2001 wird am Standort Güssing an der Entwicklung von neuen Technologien geforscht. 2002 wurde etwa das Dual Fluidized Bed (DFB) Verfahren in den Stand der Technik übergeführt, 2009 das Biological Synthetic Natural Gas (Bio-SNG) Verfahren und 2016 das Fischer Tropsch (FT) Verfahren. Seit 1999 investiert die Energie Burgenland in ihre Vorreiterschaft im Bereich erneuerbare Energie, welche mit der Erreichung der Energieautarkie des Burgenlandes im Bereich Strom ihren Höhepunkt erreicht hat. Deswegen war die Bereitstellung der Daten eines Windparkes im Rahmen eines Werkvertrages repräsentativ und wichtig zur Entwicklung des Winddiesel-Prozesses.
TU Wien
Seit 2004 forscht die TU Wien an verschiedenen Generationen an Versuchsanlagen, welche in Kooperation mit der GET betrieben wurden. Die letzte Anlage, welche auch zur Entwicklung des Winddiesel Verfahrens genutzt wurde ist auf dem folgenden Bild zu sehen.
Derzeit wird die 1 barrel/day Anlage im Technikum in Güssing in Betrieb genommen, womit der kombinierte Betrieb einer DFB+FT-Anlage demonstriert wird.
Aktuelle Informationen werden am besten von der Homepage der Arbeitsgruppe von Prof. Hofbauer entnommen:
Eine Übersicht der einzelnen Untergruppen und deren Aktivitäten gibt auch dieser Folder.
Repotec
Neben den zahlreichen Referenzen (klicken, um diese zu betrachten) im Bereich Vergasung hat die Repotec maßgeblich am GoBiGas Projekt mitgewirkt.
GET
Die Güssing Energy Technologie betreibt heute als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut hauptsächlich Forschung in den relevanten Bereichen. Trotzdem hat sie seit 2003 zahlreiche Projekte im Anlagenbau im Rahmen ihres unentbehrlichen Hilfsbetriebes durchgeführt. Klicken, um ein pdf der GET KWK-Referenzen herunterzuladen.
Energie Burgenland (in das Winddiesel Projekt als Werkevrtragspartner eingebunden)
Österreichs größter Windstromproduzent: Energie Burgenland Windkraft ist Österreichs größter Windstromproduzent und ein Erfolgsbeispiel dafür, wie Windenergienutzung in einer bestimmten Region funktionieren kann. In 17 Windparks mit einer Leistung von insgesamt 502 MW (Stand Oktober 2017) wird Ökostrom produziert.
Umweltschutz: Das Unternehmen leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz: Durch die Erzeugung von Windenergie können im Burgenland jährlich rund 700.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Stromautarkie: Energie Burgenland Windkraft trägt maßgeblich zur Stromautarkie bei. Seit September 2013 werden rein rechnerisch 100 Prozent des burgenländischen Strombedarfs aus erneuerbarer Energie abgedeckt, die im Land produziert wird.
Kompetenz: Das Unternehmen ist ein kompetenter Partner. Sämtliche Leistungen, wie Projektentwicklung, Windparkerrichtung und Monitoring, werden Kunden geboten. Die langjährigen Erfahrungen in diesen Bereichen garantieren einen optimalen Ertrag der Windparks und sind Basis für eine leistungsfähige
Entwicklung: Ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie ist die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, Planung und Umsetzung der einzelnen Projekte erfolgen im Dialog mit den Behörden, Naturschutzorganisationen, Gemeinden und deren Bürgerinnen und Bürger. In diesem Sinne ist auch das Winddiesel Projekt entstanden.